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Presse & Medien: Remscheider General Anzeiger, Mittwoch, 26. Februar 1997



Von Ulrich Knipping



Kompromißlos wie ein Bankier organisiert Marco Paffenholz seine Parties. "Keine eigenen Räume, das spart Geld. Nur ausgefallene Ideen, das bringt die Leute. Je verrückter, desto besser“, sagt er sicher. Und was für Ideen: Rave-Party in der Wuppertaler Schwebebahn, ein ganzer Rave-Zug von Köln nach Bremen und zurück, regelmäßig "abgespacete“ Parties im Barmer Bahnhof mit mehr als 2000 Leuten und und und.

Dennoch setzte er selbstkritisch hinterher: "Meine Lernphase ist noch nicht vorbei.“ Kein Wunder, denn Paffenholz ist erst seit sechs Jahren im Geschäft. Mit der Organisation einer Abi-Fete hatte alles angefangen, doch dann wollte Paffenholz erstmal Banker werden.

"Motto-Partys“ für Hunderschaften
Das ganze Leben lang Geld herauszugeben, war jedoch seine Sache nicht. Mit dem sicheren Sinn für Gewinne steuerte er zurück in die Party-Szene. Seine Spezialität sind seither sogenannte "Motto-Parties“.Unter dem Stichwort einer bekannten Schokoladenmarke oder eines Lebensgefühls (aprés-ski) vereinen sich mittlerweile fast wöchentlich Hunderschaften von Jugendlichen.

Doch auch an den Mitdreißigern gräbt Paffenholz herum. Für diese Gruppe hat er die Musik der 70er- und 80er-Jahre zu neuem Leben erweckt. "Das Leben ist sehr schnell geworden. Darauf muß ich mich mit meinen Angeboten einstellen.“

Seinen Firmenstandort Wuppertal bezeichnet er als "echten Vorteil, denn wo gibt es hier in der näheren Umgebung was zum Feiern"“ Den Trend der jungen Leute, Wuppertal und die umliegenden Städte des Bergischen Landes für gute Veranstaltungen zu verlassen, will er weiter stoppen. "Darum muß ich Werbung für meine Veranstaltungen da machen, wo was los ist.“ Meist fährt er selbst nach Köln, Düsseldorf, Krefeld, um seine Handzettel an die Windschutzscheiben der Wuppertaler zu hängen.

"Natürlich muß man auch wissen, wo man die Feten-Ausrüstung günstig bekommt.“ Das ermöglicht ihm, die Preise für seine Feiern im Taschengeldrahmen zu lassen.

Nicht ewig im Nachtleben aufreiben
Selbst ein "Feiermeier“ zu sein, ist für Gastro-Shooting-Star Paffenholz unbedingte Voraussetzung für den Erfolg seines ungewöhnlichen Party-Services. "Allerdings kann man nicht sein Leben lang im Nachtleben aktiv sein: Das reibt auf.“ Darum probiert er schon jetzt an Aktionskonzepten für die Zukunft. Promotion für Autohäuser und andere Ideen für Einzelhändler reifen derzeit in seinem Kopf. "Der Service vieler Händler am Kunden ist schlecht geworden, Bedienungen sind arrogant und gehen nicht auf die Kundenwünsche ein.“ In den Augen von Paffenholz das "Aus“ im Gastronomie- und Servicebereich.

Noch jedoch will er weiter dafür sorgen, daß Menschen Spaß am und im Leben haben. "Die Leute haben zwar weniger Geld, aber das Feiern wollen sie sich nicht nehmen lassen.“


 
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