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Presse & Medien: Westdeutsche Zeitung, Wuppertal, Mittwoch, 15. November 1995



Von Lothar Leuschen



Das Szenarium ist wirklich ungewöhnlich. Da rollt in der Nacht vom 16. Zum 17. Dezember ein Zug von Köln nach Bremen und zurück. In den zwölf Waggons steigt ein "Rave“; WIE IHN DIE Welt noch nicht gesehen hat. House- und Trance-Fans aus der gesamten Region haben bei Marco Paffenholz schon Tickets für den "Rave-Train“ gelöst.

Irgendwann hatte der 23jährige Wuppertaler die Idee: Eine Party im D-Zug - das müßte es sein. "Also hab`ich bei der Bahn AG angerufen und einen Zug gemietet. So einfach ist das“, sagt Paffenholz. Und so witzig, daß die Bahn gleich als Sponsor auftritt und Paffenholz im Preis ein wenig entgegenkam. " Weit mehr als 20.000 Mark kostet der Zug aber immer noch“, so Paffenholz.

Der elfstündige "Rave“ im Zug mit zwei Tanz- sowie Catering- und Ruhe-Waggons ist der vorläufige Höhepunkt einer Veranstalterkarriere, die 1991 mit einer Abiturfeier begann, die niemand organisieren wollte. Paffenholz machte es, und er machte es gut. Der Aufstieg zum Party-König Wuppertals war das aber noch nicht. Der fand später zwölf Meter über der Wupper statt. Paffenholz veranstaltete die erste - und letzte - Fete in der Schwebebahn. "Aus Sicherheitsgründen spielen die Stadtwerke heute leider nicht mehr mit. Dabei war`s so gefährlich nicht. Un der Werbeeffekt für Wuppertal war riesig“, bedauert der gelernte Bankkaufmann die Absage der Stadtwerke.

Aber es gibt ja auch Ort in Wuppertal, wo man richtig gut feiern kann. Den Barmer Bahnhof zum Beispiel. Hier zeichnet Paffenholz regelmäßig für die "Lila Nacht“ und "Night-Fever“ verantwortlich. Und auch das, wen wundert`s?, mit Erfolg. "Voriges Mal waren knapp 2000 Leute da“, erzählt Paffenholz, als sei es das Normalste der Welt.

Für Paffenholz ist offenbar keine Idee zu verrückt, als daß er sie nicht umsetzen könnte. Also besteigt er am Samstag, 16. Dezember den gemieteten Zug und heizt mit Nachtschwärmer gen Norden und zurück. Gegen 6 Uhr morgens landen Wuppertaler Zugbegleiter wieder auf dem Hauptbahnhof in Elberfeld. "Man muß ein bißchen schlauer sein als die anderen“, verrät Paffenholz sein Erfolgsgeheimnis. Von seiner Pfiffigkeit können allerdings höchstens 1000 Leute profitieren, mehr gehen in den Zug nicht hinein. Tikkets gibt`s im Vorverkauf unter anderem bei "Kookai“ in der Rathausgalerie, Telefon 44 63 02. Und bei der Westdeutschen Zeitung - hier allerdings kostenlos. Wir verschenken Fahrkarten an die ersten 20 Leser, die uns heute ab 16 Uhr unter Telefon 717 2055 anrufen.


 
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